360° Cityguide Köln im März 2016
SCHAUFENSTER DES MONATS:
L – Gabrielle
Ob Abend-, Cocktail- oder Brautkleid, ob elegante Ready-to-wear
oder luxuriöse Maßanfertigung– Gabriele Koch weiß, was Frauen zu festlichen Anlässen tragen wollen. Neben eigenen Entwürfen, die in Ateliers im Bergischen und in Düsseldorf produziert werden, findet man in ihrer Boutique L – Gabrielle (Pfeilstraße16) ausgesuchte Accessoires und edlen Modeschmuck– stilvoll inszeniert: „Mein Spätwinter-Fenster ist ganz von der Natur inspiriert. Zarte Magnolienknospen, die eine Ahnung von Frühling vermitteln, treffen auf verschneites Moos und Alpenveilchen. Alles ist hinter einem Vorhang arrangiert wie ein Bühnenbild, was jedem Style seinen eigenen Auftritt verleiht.“
YOGA
Ommm!Sonnengrüße aus Köln? Übt man in der Yogawerkstatt von Lord Vishnus Couch. Wer die hohe Schule der aktiven Tiefenentspannung lieber ein wenig individueller gestalten möchte, geht zu Maria Kameke und ihrem Personal Yoga Köln. Hier steht neben Ashtanga-Yoga und Personal Training auch traditionelle Thai-Yoga-Massage auf dem Programm. Zum passenden Style findet man bei Om Inside.
www.vishnuscouch.de,
www.personal-yoga-koeln.de,
www.ashtangayoga-koeln.de,
www.om-inside.de
INSIDER-TIPP:
STEFFI KROHMANN
DJane, Illustratorin, Zeichentrickfilmerin
„Das Momotaro in der Benesisstraße ist ein echtes Stück Nippon in Köln. Hier wird die original japanische Küche, wie ich sie aus Tokio kenne, jenseits des Sushi-Einerleis traditionell und sehr authentisch zelebriert. Das Interior ist betont spartanisch und lenkt nicht vom Gaumengenuss ab. Das hat sich natürlich herumgesprochen, weshalb sich eine Reservierung auf jeden Fall empfiehlt.“
FOOD:
AUF ZUM MARKTTREFF
Meet & Eat heißt das Konzept, das Markteinkauf und kleinen Hunger als Gemeinschaftserlebnis verbindet: Jeden Donnerstag zwischen 16 und 21 Uhr findet auf dem Rudolfplatz der Feierabendmarkt statt, wo man sich nach Feierabend noch schnell ein paar Lebensmittel kaufen kann und frisch vom Stand Leckereien aus der Weltku?che verkostet. Von Angussteak bis Bioburger, von Bru?sseler Waffeln und argentinischen Teigtaschen bis zu veganem Himmel un Ääd wird hier alles geboten.
DREI FRAGEN AN ...
DOROTHEE PRACHT
GrÜnderin des Kölner Labels Gegenregen
Der Regenmantel als Fashion-Statement– wie funktioniert das?
Angenommen, Sie spazieren bei tristem Wetter durch eine graue Stadt. Plötzlich kommt Ihnen jemand in einem feuerroten oder saphirblauen Regencape entgegen. Bei genauerem Hinschauen fällt Ihnen das besondere Design des Mantels auf und Sie bemerken zudem die ungewöhnlich gute Laune des Trägers ...
Welche Kunden kaufen Ihre Entwürfe?
Gegenregen-Mäntel werden von Kunden getragen, die Regenbekleidung suchen, die funktional ist und trotzdem gut aussieht. Dabei bin ich immer wieder selbst erstaunt, wie individualisierend die Styles wirken und wie sehr sich die Modelle dem Träger anpassen.
Heißt das Qualität statt Quantität?
Auf jeden Fall! Leute, die hochwertige Kleidung kaufen, wollen sich ihre Lieblingsstücke erarbeiten und erobern. Und weil man sie
dann natürlich ungern wieder hergibt, muss die Qualität
einfach stimmen und Langlebigkeit garantieren.