Diese musikalischen Leckerbissen sollten Sie im Mai nicht verpassen!
Save the date: Musik im Mai
Frankfurt: W-Festival
Einige der spannendsten Musikerinnen der Gegenwart versammeln sich vom 24. bis 27. Mai in Frankfurt. Dabei treffen beim W-Festival nicht nur die exzentrischen Songs von Peaches auf die dunkelmelodischen Electro-Sounds von Dillon. Oder kollidieren die melancholischen Songs von Agnes Obel und Birdy mit dem luftigen Indie-Pop von Boy. All diese und viele andere Stars und eigenwillige Newcomerinnen treten noch dazu in ungewöhnlichen Locations auf, von der Alten Oper bis zur Jugend-Kultur-Kirche Sankt Peter.
Das W-Festival ist eine große flair-Empfehlung! Mehr Infos unter: www.w-festival.de
Wien: Donaukanaltreiben
Ende Mai ist der Ideale Zeitpunkt für einen Wienbesuch . Denn dann spielen beim Donaukanaltreiben 2017 auf diversen Freiluft-Bühnen nicht nur angesagte österreichische Acts wie die Neo-Discoqueen Ankathie Koi. Mit Stereo Total, Isolation Berlin, Der Ringer oder Jesper Munk sind auch deutsche Szenestars zu Gast am Ufer des Donaukanals. Bei hoffentlich blendendem Wetter die unverwechselbare Atmosphäre einzusaugen, ist alleine schon die Anreise wert. Deshalb: das Wochenende unbedingt freihalten!
Termin: 25. bis 28. 5., Wien
Mehr Infos: www.donaukanaltreiben.at
Neues Album: Father John Misty
Weltverbesserungsmusik kann ganz schön nerven. Wenn hinter dem vertonten Sendungsbewusstsein jedoch ein Typ wie Father John Misty steht, sieht die Sache anders aus. In kurzer Zeit hat der Charmeur des US-Indie-Folk einen Status erreicht, von dem andere junge Musiker nur träumen können. Nicht nur Lady Gaga und Lana Del Rey lieben ihn. Mit „Pure Comedy“ verpackt Josh Tillman nun Lieder u?ber das Schicksal der Menschheit in ironischen Pathos-Pop. Der nächste Schritt kann nur noch ein Broadway-Musical sein.
Mehr Infos: www.fatherjohnmisty.com
Neues Album: Gorillaz
Unglaubliche 16 Jahre liegen das erste Lebenszeichen der Gorillaz und ihr Hit „Clint Eastwood“ zurück. Damon Albarn, damals noch Britpop-Ikone mit seiner Band Blur, ist mit diesem Multimediaprojekt etwas ziemlich Einmaliges gelungen. Einerseits zielen die poppigen Songs auf Chartserfolge und ein blutjunges Publikum, die witzigen Cartoon-Affen punkten sogar bei Kindern. Andererseits hat der eklektische Musikmix deutlich künstlerische Ambitionen. Die virtuelle Band, gemeinsam gegründet mit dem Comiczeichner Jamie Hewlett, ist in dieser Hinsicht bestens mit den Simpsons vergleichbar.
Auch die TV-Amimationsfiguren sprechen bekanntlich zu Kids und Erwachsenen gleichermaßen. Das neue Gorillaz-Album „Human“ schließt nahtlos an diese Leitlinie an. Hip-Hop-Hipster treffen auf alte Ikonen wie Grace Jones oder Marvis Staples, pumpende House-Beats auf die melancholischen Vocals von Damon Albarn himself. „We got the power to love each other“ heißt in einem Song. Generationskonflikt war gestern, die Gorillaz wollen jeden innig umarmen.
Mehr Infos: www.gorillaz.com