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Flechtfrisuren - 30 Anleitungen zum Zöpfe flechten

Flechtfrisuren - Wie macht man einen Fischgrätenzopf?
Wie flechtet man einen Gretchenzopf? Wie sieht ein Französischer Zopf oder ein Kronenzopf aus? Wir zeigen es Ihnen hier -
inklusive Videotutorials: 30 Anleitungen zum Zöpfe flechten

Fotos: Pinterest (Quelle bei Klick auf Bild)

Flechtfrisuren - Wie macht man einen Fischgrätenzopf? Wie flechtet man einen Gretchenzopf? 30 Anleitungen zum Zöpfe flechten
Flechtfrisuren - 30 Anleitungen zum Zöpfe flechten

Zöpfe sind immer wieder ein Hingucker und längst keine Klein-Mädchen Frisur mehr. Auf Youtube gibt es viele hilfreiche Ratgeber, mit denen sogar die ausgefallensten Flechtkunstwerke zuhause nachgestylt werden können. Wir haben einmal die bekanntesten Flecht-Varianten zusammengestellt: Die Grundlagen werden im Video erklärt und kleine Upgrades verleihen den Frisurenstyles einen noch professionelleren Look. 

Einfacher geflochtener Zopf

Es gibt ja inzwischen die wildesten Frisuren, aber dabei wird oft vergessen, wie schön auch so einfacher geflochtener Zopf sein kann. Schnell, simpel und immer passend.

 

Die Anleitung für den einfach geflochtenen Zopf:

  1. Haare in drei gleich große Stränge teilen
  2. Mit einer Seite beginnen und über die Mitte legen - Darauf achten, dass die Haare am Kopf glatt bleiben
  3. Andere Seite ebenfalls über die Mitte legen und die bereits vorhandene Strähnen mit dem Daumen fixieren
  4. Die Seiten abwechselnd über die Mitte legen
  5. Das Ende mit einem Haargummi knoten

 

Lockerer Seitenzopf

Natürlich muss der einfach geflochtene Zopf nicht immer glatt und mittig am Hinterkopf sitzen. Der lockere Seitenzopf ist eine weniger strenge Variante. Hier hängt die Mähne lässig über eine Schulter und dünne Strähnen werden vereinzelt am ganzen Kopf aus dem Zopf gezogen.

Die Anleitung für den lockeren Seitenzopf:

  1. Alle Haare auf einer Seite zusammen fassen und in drei Strängeteilen
  2. Den äußersten Strang fest um den Kopf ziehen und von unten die Mitte der beiden anderen Strähnen legen
  3. Abwechselnd die äußeren Stränge von unten (für einen besseren Halt!) in die Mitte legen
  4. Bis zur gewünschten Länge weiter flechten und mit Zopfgummi fixieren
  5. Rund um den Kopf überall feine Strähnchen herauszupfen

 

Französischer Zopf

Der Französische Zopf, auch Bauernzopf genannt, gehört zu den meist geflochtenen und beliebtesten Flechtfrisuren. Diese Variante braucht etwas Übung, ist dann jedoch sehr vielseitig und variantenreich anwendbar. Einmal gelernt ist der französische Zopf das Basic für alle fancy Flechtereien!

Die Anleitung für den Französischen Zopf:

  1. Alle Haare nach hinten kämmen
  2. Mit den Daumen die obere Partie Haare fassen und in drei gleiche Strähnen teilen
  3. Beginnen, einen einfachen Zopf zu flechten
  4. Bei der zweiten Runde weitere Haare in die äußere Strähne aufnehmen und über die Mitte legen
  5. Auch auf der anderen Seite weitere Haare in die Strähne aufnehmen und über die Mitte legen
  6. Abwechselnd die Seiten übereinander legen und jedes Mal mehr Haare aufnehmen – bis alle Haare im Nacken verarbeitet sind und insgesamt drei Strähnen ergeben
  7. Einfachen Zopf aus den drei verbliebenen Strähnen flechten und am Ende mit einem Haargummi fixieren.

 

Upgrade: Filigraner Französischer Zopf

Dünne, einfach geflochtene Zöpfchen, die an der Stirn beginnen und am Hinterkopf in den französischen Zopf aufgenommen werden, verleihen dem Basic einen filigranen Look

UPgrade: Französischer Dutt

Der fertig geflochtenen Französische Zopf kann an einer beliebigen Stelle im Nacken zu einem Dutt zusammen gerollt werden - so entsteht schnell eine komplett störfreie Frisur mit der alle Haare aus dem Weg geräumt sind

 

 

Gretchenzopf

Der Gretchenzopf steht nicht mehr für Heidi, sondern für die Trendfrisur der letzten Jahre. Dolce & Gabbana, Pucci ebenso wie die Stars auf den roten Teppichen haben den Klassiker für sich wieder entdeckt.

Die Anleitung für den Gretchenzopf:

  1. Mittelscheitel ziehen
  2. Je links und rechts einen einfachen Zopf flechten und am Ende mit Haargummis fixieren
  3. Linken Zopf über den Kopf legen und rechts am Kopf mit Haarklammern befestigen
  4. Rechten Zopf daneben über den Kopf legen und links am Kopf mit Haarklammern befestigen

 

Die süße Flechtfrisur gibt es in vielen weiteren Varianten. Hier der eingeflochtene und der gerollte Gretchenzopf:

 

Eingeflochtener Kronenzopf

Der eingeflochtene Kronenzopf ist eine bezaubernde Alternative, wenn gerade kein echtes Krönchen zum Haarstyling zur Hand ist. Im Englischen wird diese Technik, die das Gesicht ein-und umrahmt auch "Halo" - Heiligenschein - genannt.

Die Anleitung für den eingeflochtenen Kronenzopf:

  1. Einen extremen Seitenscheitel ziehen
  2. Haare in Stirnnähe auswählen, die zur Krone werden sollen – Die restlichen Haare am Hinterkopf hängen lassen
  3. Französischen Zopf mit den ausgewählten Haaren über den Kopf flechten
  4. Abwechselnd Haare von Hinterkopf- und von Stirnseite aufnehmen
  5. Ab dem Ohr keine weiteren Haare aufnehmen, Zopf einfach zu Ende flechten und mit Haargummi fixieren
  6. Zopf um den Hinterkopf legen und mit Haarspange auf der anderen Seite befestigen, so dass der Zopf wie eine Krone um den Kopf liegt

Göttinnen Frisur

Obwohl diese Frisur nicht wirklich geflochten wird, ist sie ein Hingucker. Die Haare werden um ein Haarband gedreht und es entsteht der Look einer griechischen Göttin.

Die Anleitung für die Göttinnen Frisur:

  1. Großes Haarband über die offenen Haare legen
  2. Erste Strähen von der Stirn beginnend leicht eindrehen und unter das Haarband stecken
  3. Um den Kopf herum die Haarsträhnen von oben unter das Haarband klemmen
  4. Am Hinterkopf größere Strähnen verwenden bzw. das komplette Haar unter das Haarband stecken
  5. Je nach Belieben nur die Deckhaare wegstecken und die Haare darunter offen hängen lassen

 

Beidseitig eingeflochtener Zopf

Der beidseitig eingeflochtene Zopf ist eine weitere Variante des französischen Basics und sieht aufwändiger aus, als er tatsächlich ist.

Die Anleitung für den beidseitig eingeflochtenen Zopf:

  1. Beliebigen Scheitel ziehen und auf beiden Seiten einen französischen Zopf nach hinten flechten
  2. Am Nacken sollten sich die beiden Zöpfe treffen und alle Haare eingeflochten sein
  3. Die beiden Zöpfe verbinden und als einfachen Zopf zu Ende flechten
  4. Nach Belieben den Zopf mit Haarnadeln hochstecken oder einfach hängen lassen

Upgrade: Boxer Zöpfe

Die Boxer Zöpfe sind die strenge Variante der beidseitig eingeflochtenen Zöpfe. Eng anliegend, symmetrisch und wirklich ideal beim Sport – hier bleibt jedes Haar exakt am Platz.

Die Anleitung für die Boxer Zöpfe:

  1. Mittelscheitel ziehen
  2. Direkt an der Stirn beginnen, französische Zöpfe nach hinten zu flechten
  3. Mittag im Nacken die beiden Zöpfe zusammen führen und einfach zu Ende flechten
  4. Für den optimalen Look darauf achten, dass alles stark gezerrt und symmetrisch ist!

 

Halb eingeflochtener Zopf

Nur halb eingeflochten - also nicht bis zum Ende geflochten - ist der Französische Zopf ideal, um einen rauswachsenden Pony zu verstecken oder einfach nur die Haare aus dem Gesicht zu halten. Die übrigen Haare werden offen gelassen, so dass die Frisur nicht streng wirkt.

Die Anleitung für den halb eingeflochtenen Zopf:

  1. Mit drei dünnen Strähnen an der Mitte der Stirn beginnen, einen Französischen Zopf zu flechten
  2. Abwechselnd rechts und links dünnen Strähnchen locker einflechten
  3. Nur die oberste Haarpartie zum Einflechten verwenden
  4. An der Mitte des Hinterkopf aufhören zu flechten und das Zäpfchen mit einem Haargummi fixieren
  5. Die übrigen Haare am Hinterkopf offen lassen

 

Puffiger Französischer Zopf

Der Puffige Französische Zopf ist die kurzhaarige Variante des halb eingeflochtenen Zopfs. Geeignet um einen unschönen Pony unterzubringen oder einen ungewaschenen Haaransatz zu verdecken, funktioniert dieses Volumen auch für kürzere Haare.

Die Anleitung für den puffigen Französischen Zopf:

  1. Haare in einem Rechteck auf dem Kopf auswählen - nur die oberste Haarpartie wird eingeflochten
  2. Einen halb eingeflochtenen Zopf schräg durch das Rechteck flechten
  3. Den Zopf am oberen Hinterkopf mit Haarklammern befestigen
  4. Mit den Fingern oder einer Haarnadel den aufgeflochtenen Zopf leicht nach oben ziehen und Richtung Stirn drücken

 

Französischer Pferdeschwanz

Beim französischen Pferdeschwanz sind die Haare halb eingeflochten, halb offener Zopf – sehen aber keineswegs nach einer halb fertigen Frisur aus.

Die Anleitung für den französischen Pferdeschwanz:

  1. Alle Haare nach hinten kämmen
  2. Französischen Zopf flechten
  3. Auf gewünschter Pferdeschwanz-Höhe am Hinterkopf stoppen und alle übrigen Haare zu einem Zopf zusammen fassen
  4. Mit einem Haargummi fest fixieren

 

Halbseitiger Französischer Zopf

Der halbseitige Französische Zopf setzt ein einfaches asymmetrisches Highlight. Wie viele Haare dabei ein geflochten werden, liegt ganz der eigenen Vorstellung überlassen.

Die Anleitung für den halbseitigen französischen Zopf

  1. Scheitel ziehen - egal wo
  2. Nur auf einer Seite des Scheitels einen französischen Zopf einflechten
  3. Im Laufe des Zopf mehr Haare vom Hinterkopf einflechten und die Haare um die Schläfen offen lassen
  4. Zum Ende hin weniger Haare einflechten und den dünnen Zopf am Ende mit einem Haargummi fixieren

 

 

 

Versteckter Französischer Zopf

Der versteckte Französische Zopf versteckt sich - wie der Name schon sagt - unter der restlichen offen gelassenen Haarpracht.

Die Anleitung für den versteckten französischen Zopf:

  1. Einen Seitenscheitel ziehen und einseitig beginnen, einen französischen Zopf zu flechten
  2. Dicht am Haaransatz entlang nach hinten um den Kopf flechten
  3. Ab dem mittleren Nacken keine Haare mehr von oben aufnehmen
  4. Den Zopf um den Kopf herum weiter flechten und mit einem Zopfgummi fixieren
  5. Den Zopf untern den offenen Haaren mit Haarklammern feststecken

 

 

 

Von unten geflochtener Französischer Zopf

Ein ganz besonderer Twist ist der von unten geflochtene französische Zopf. Im Englischen heißt er "Zip", da die Haare wie ein Reißverschluss den Hinterkopf nach oben wandern. Zwar ist der Look ein bisschen kompliziert, da er kopfüber gemacht wird – doch die Mühe und der rote Kopf lohnen sich für eine wirklich ausgefallene Optik.

Am besten gelingt dieses Highlight also mit viel Übung oder direkt den helfenden Händen der besten Freundin.

Die Anleitung für den von unten geflochtenen französischen Zopf:

  1. Nach vorne beugen und die Haare über den Kopf nach vorne werfen
  2. Haare nach unten kämmen
  3. Am Nackenansatz drei dünne Strähnen auswählen und beginnen, einen engen französischen Zopf zu flechten
  4. Immer mehr Haare seitlich aufnehmen und eng flechten bis circa der halbe Kopf eingeflochten ist
  5. Noch kopfüber die eingeflochtene Strähne mit einem Haargummi zu einem kleinen Zopf fixieren
  6. Aufrichten und alle Haare zu einem Dutt oder Pferdeschwanz zusammen knoten

 

Fischgrätenzopf

Besonders schick ist auch der Fischgrätenzopf, der wie sein Name schon verrät, an ein Fischgrätenmuster erinnert. Einigen ist er auch unter dem Namen Ährenzopf bekannt.

Die Anleitung für den Fischgrätenzopf:

  1. Haare hinten oder seitlich über die Schulter gelegt in zwei gleich große Stränge teilen
  2. Hinter dem Ohr beginnen: Von einem Zopf eine äußerste Strähne fassen und zum anderen Zopf hinzufügen
  3. Vom anderen Zopf ebenfalls die äußerste Strähne fassen und zum ersten Zopf hinzufügen
  4. Abwechselnd Strähnchen zum jeweils anderen Zopf hinzufassen
  5. Bei gewünschter Länge den Fischgrätenzopf mit einem Haargummi fixieren
  6. Leichte Ungleichheiten sind nicht schlimm - Zum Schluss kann der fertige Zopf leicht aufgezupft und einzelne Strähnchen leicht gezogen werden

Tipp: Je dünner die Strähnchen, desto feiner sieht der Fischgrätenzopf am Ende aus

 

Holländischer Zopf

Der holländische Zopf - Englisch: Dutch Braid - sieht aus, als wäre er auf dem Kopf aufgesetzt. Er funktioniert ähnlich wie der Französische - nur andersherum. Statt über die Strähnen, werden hier die neuen Haare von unten eingeflochten. So entsteht ein voluminöser 3D-Look.

Die Anleitung für den holländischen Zopf:

  1. Wie bei der französischen Variante – Haare nach hinten kämmen und mit den Fingern drei Partien an der Stirn abtrennen
  2. Die rechte Strähne von unten in die Mitte legen
  3. Die linke Strähne von unten in die Mitte legen
  4. Abwechselnd die äußeren Strähnen von unten in die Mitte legen und dabei mehr Haare zu den Strähnen aufnehmen
  5. Im Nacken den Zopf einfach zu Ende flechten – allerdings darauf achten, dass weiterhin "von unten" geflochten wird

Upgrade: Der holländische Pferdeschwanz

Der holländischen Pferdeschwanz funktioniert wie die französische Schwester und ist besonders interessant für die, die´s eilig haben. Einfach beginnen, einen holländischen Zopf zu flechten und aufhören, wenn der Pferdeschwanz beginnen soll. 

Die Anleitung für den holländischen Pferdeschwanz:

  1. Seitenscheitel ziehen und auf einer Seite den holländischen Zopf flechten
  2. Ungefähr im Nacken aufhören zu flechten
  3. Alle Haare zusammen fassen und mit einem Haargummi knoten.

Upgrade: Eingesteckter holländischer Zopf

Der eingesteckte holländischen Zopf ist ein kleines aber feines Update für die normale Variante.

Die Anleitung für den eingesteckten holländischen Zopf:

  1. Einen holländischen Zopf mittig über den Kopf bis zum Ende flechten
  2. Den Zopf im Nacken zu einem engen Dutt zusammenfassen und unter den aufgesetzten Zopf stecken
  3. Mit vielen Haarklammern und Nadeln feststecken, so dass das Zopfende nicht mehr sichtbar ist.

 

Holländisches Haarband

Ähnlich wie die Französische Zopfkrone, umfasst das Holländische Haarband den Kopf und liegt auf den übrigen offenen Haaren auf.

Die Anleitung für das holländische Haarband:

  1. Seitenscheitel ziehen
  2. Drei Strähnen trennen und einen holländischen Zopf an der Stirn entlang beginnen
  3. Dicht an der Stirn flechten und wenig Haare vom Hinterkopf aufnehmen
  4. Ab den Schläfen keine weiteren Haare aufnehmen
  5. Einen einfachen, losen Zopf flechten
  6. Den Zopf mit einem Haargummi fixieren und am Hinterkopf mit einer Haarklammer und schönen Spangen feststecken

 

Holländischer Zopf mit wuscheligem Dutt

Wenn der holländische Zopf nicht einfach runterhängen soll, sorgt ein wuscheliger Dutt im Nacken für einen voluminösen Hingucker.

Die Anleitung für den holländischen Zopf mit wuscheligem Dutt:

  1. Scheitel ziehen
  2. Auf einer Seite des Scheitels einen holländischen Zopf nach hinten flechten
  3. Im Nacken alle Haare zusammen fassen und zu einem Dutt knoten
  4. Den Dutt mit den Fingern leicht lockern und einzelnen Strähnen ziehen

 

Wasserfall


Der Wasserfall sorgt für eine wallende Mähne und wirkt durch seine offene Struktur sehr luftig. Obwohl es manchmal den Anschein hat, fällt hier nichts, wo es nicht hingehört

 

Lace Braid

Der Lace Braid sieht dem Wasserfall ein bisschen ähnlich und ist auch von der Technik vergleichbar. Wie ein Haarband legt sich dieser Look um den Kopf und kann nach Belieben ganz waagerecht oder leicht schräg nach unten verlaufen.

Die Anleitung für den Lace Braid:

  1. Scheitel ziehen und beginnen einen französischen Zopf zu flechten
  2. Haare nur von oben (einseitig) zu den Strähnen hinzufügen
  3. Einen französischen Zopf um den Kopf herum flechten
  4. Wichtig: Die Haare nur von oben hinzufügen, sodass der Zopf eine Band-Optik erhält
  5. Den Zopf ganz nach unten flechten und mit einem Haargummi knoten oder nach Belieben auf mittlerer Höhe mit Haarklammern feststecken

 

 

 

Upgrade: Lace Pony

Die Lace Technik eignet sich sehr gut, um Haarspitzen geschickt miteinander zu verbinden. Natürlich ist ein gleichmäßiger Abschluss vor allem im Gesicht ein Highlight - Warum also nicht einfach nur den Pony einflechten?

Die Anleitung für den Lace Pony:

  1. Vor allem den Pony für den Lace verwenden bzw. einen extremen Scheitel ziehen
  2. Haare einseitig von oben einflechten
  3. Um den Kopf flechten, so dass sich ein Band an den Haarspitzen ergibt
  4. Je nach Belieben, kann der Zopf weiter ins Gesicht oder näher am Haaransatz liegen
  5. Zopf hinten dem Ohr mit Haarspangen befestigen
  6. Eventuell die übrigen Haare am Hinterkopf zu einem Dutt knoten, so dass einen einheitliche Haarfläche entsteht.

 

Viererzopf

Beim Viererzopf werden vier Haarsträhnen miteinander verflochten, wobei die Technik stark an das Weben erinnert. Er wird auch "Four Strand Braid", „Herz-in-der-Mitte-Zopf“ oder „der flache Vierer“ genannt - und wie dieser Name schon verrät: Es ergibt sich ein breiter und flacher Zopf.

Die Anleitung für den Viererzopf:

  1. Haare in vier gleich dicke Stränge teilen
  2. Äußerte Strähne (Nummer 1) nach innen Richtung Kopf weben (über Strähne 2, unter Strähne 3, über Strähne 4)
  3. Wieder die äußerste Strähne nach innen weben (über 2, unter 3, über 4)
  4. Immer mit der äußersten beginnend: So weit gewünscht Strähnen einweben und am Ende mit einem Haargummi befestigen.

 

Fünferzopf

Der Fünferzopf ist eine Flechttechnik, für die man ein bisschen Übung braucht. Allerdings lässt er sich, einmal gelernt, mit jeder beliebigen Anzahl von Haarsträngen bewerkstelligen.

Die Anleitung für den Fünferzopf:

  1. Die Haare in fünf gleichmäßige Strähnen teilen
  2. Wie beim Viererzopf wird - begonnen mit der äußersten Strähne - nach innen gewebt (drüber, drunter, drunter etc.)
  3. Zwischendurch alles festziehen
  4. Alle Strähnen immer von außen beginnend einweben
  5. Am Ende die Strähnen mit einem Haargummi zusammenfassen

 

Kordelzopf


Der Kordelzopf ist eine einfache und vor allem schnelle Alternative zum Flechten, die sich sehen lassen kann. Mit Übung können auch sehr variantenreiche Frisuren entstehen.

 

Infinity Braid

Der Infinity Braid entspricht in seinem Muster dem Symbol für Unendlichkeit. Mittag am Hinterkopf werden zwei dünne Haarsträhnen verknüpft - dabei ist kein Zopfgummi oder anderes Material nötig. Die Frisur hält von allein und sieht viel aufwändiger aus, als sie ist. Um die eigenen Haare allerdings so hinzubekommen, bedarf es einiger Übung - besser die Freundin um Hilfe bitten!

Die Anleitung für den Infinity Braid:

  1. Zwei Haarsträhnchen jeweils seitlich am Hinterkopf abtrennen
  2. Mit der einen Strähne eine Schlinge bilden
  3. Die andere Haarsträhne durch die Schlinge ziehen
  4. Unter der ursprünglichen Haarsträhne durchflechten und wieder durch die Schlinge zurück
  5. Durch Festziehen bzw. Lockern eine Gleichmäßigkeit des Musters erreichen

Tipps:

 

  1. Im Idealfall sind die Haare schulterlang und ohne Stufen, damit gelingt das Flechten am besten.
  2. Damit die Muster besonders gleichmäßig werden, immer darauf achten, dass die abgeteilten Haarsträhnen ungefähr gleich dick sind.
  3. Für Liebhaber des Undone Looks: Das Haar nicht zu straff flechten und den Zopf nach dem Stylen einmal sanft in der Hand reiben. Dadurch lösen sich einzelne Strähnchen.
  4. Darauf achten, dass das Haar nicht ganz frisch gewaschen ist.. Dann lässt es sich leichter verarbeiten.

 

 

18.04.2015